Click&Boat kauft deutsche Scansail
Der französische Verleiher Click&Boat kündigte am 11. März 2020 die Übernahme des deutschen Konkurrenten Scansail an. Das junge französische Unternehmen, das 2013 von Edouard Gorioux und Jérémy Bismuth gegründet wurde, übernimmt die Kontrolle über das deutsche Unternehmen, ein historischer Nationalspieler, der 1983 gegründet wurde und seinen Sitz in Hamburg hat. Dies ist die vierte externe Wachstumsoperation von Click&Boat und die erste auf internationaler Ebene nach den aufeinander folgenden Übernahmen von Sailsharing, Captain'Flit und Océans Evasion. Sie gibt bekannt, dass sie den Meilenstein von 200.000 Reservierungen überschritten hat und mehr als 33.000 Boote zum Chartern anbietet. Die Transaktion bestätigt auch das Interesse von Click&Boat an physischen Verleihagenturen, die das ursprüngliche digitale Angebot der Marke ergänzen. "Das nach deutschem Recht gegründete Unternehmen mit Sitz in Hamburg bleibt mit dem Team bestehen. Die Marke Scansail wird beibehalten", sagt Edouard Gorioux.
Kombination einer starken Marke im Yachting und digitalem Know-how
Der Mitbegründer von Click&Boat sieht klare Synergien zwischen Scansail und der französischen Plattform. "Bei Click&Boat gibt es Know-how in der digitalen Erfassung. Scansail und seine 35-jährige Erfahrung bringen ein Wissen über die Kunden, ihre Unterstützung, die Boote mit 4000 professionellen Einheiten als Referenz. Sie verfügen über ein Fachwissen über Reiseziele und eine sehr bekannte Marke in Deutschland. Es war das perfekte "Match"!"
Mehr Bootsfahrer in Deutschland und darüber hinaus
Mit der Übernahme von Scansail demonstriert Click&Boat sein Engagement für internationales Wachstum. Die digitale Plattform will ihre Präsenz in der Welt ausbauen. "Deutschland ist nach Frankreich und Italien der 3. europäische Markt für Bootsvermietung. Sie erlebt ein starkes Wachstum. Wir haben bereits eine starke Präsenz auf dem Tageschartermarkt, und mit Scansail werden wir das Segelboot- und Katamaran-Publikum erreichen, das die Marke sehr gut kennt. Generell wollen wir die Konsolidierung eines sehr fragmentierten Marktes durch weitere Übernahmen in den kommenden Monaten und Jahren fortsetzen", schließt Edouard Gorioux.