Elektronische Produkte aus der Luftfahrt
Die Firma LXNav wurde in den 2010er Jahren gegründet. Seitdem entwickelt sie Fluginstrumente für Leichtflugzeuge und Segelflugzeuge. Das in Slowenien ansässige Luftfahrtunternehmen hat 2017 beschlossen, sich zu diversifizieren. Aufgrund seines Erfolgs in der Segelflugzeugbranche, in der es 90 % der Flugzeuge ausstattet, begann es seinen Einstieg in den Wassersport- und Freizeitsektor. "Wir haben den hohen Standard der Luftfahrt in Richtung Schiffselektronik integriert", erklärt Franck Blanchard, der für die Entwicklung der Marke auf dem französischsprachigen Markt zuständig ist.
Einfache Bildschirme für die Karten und Sensoren des Schiffs
Die Entwickler von LXNav haben eine ganze Reihe von Bildschirmen von 3,5 Zoll bis 9 Zoll entworfen. Sie gewährleisten sowohl die Anzeige von Kartensystemen, in OpenSeaMap als Basis oder Navionics als Option, als auch die Anzeige der grundlegenden Schiffsdaten (Echolot, Geschwindigkeit, Motordaten, Tanks usw.)
Sie entwickelten auch die Analog-zu-Digital-Wandler, die unter dem NMEA2000-Standard arbeiten, sowie eine GPS-Tracking-Box und eine ganze Reihe von Kabeln.
"Das Prinzip unserer Produkte ist die Einfachheit der Nutzung. Sie sind mit allen Arten von Booten kompatibel und eignen sich insbesondere für Elektroboote. Sie werden oft als zweiter zusätzlicher Bildschirm auf bestehenden Booten installiert, als einfacher Bildschirm, um die Parameter zu visualisieren", sagt Franck Blanchard.
Französische Bootswerften verführen
In den ersten fünf Jahren seines Bestehens hat der Hersteller bereits einige schöne Referenzen vorzuweisen. Seine Schiffselektronik findet sich bereits an Bord von Greenline Hybrid-Booten wieder, und mit Vetus wurden maßgeschneiderte Konverterlösungen entwickelt.
LXNav ist vor allem in Slowenien und Kroatien, aber auch in Neuseeland, Großbritannien und den Niederlanden präsent und möchte seinen Verkaufsradius erweitern. "Wir wollen den französischsprachigen Markt entwickeln, mit Netzwerken für den Verkauf von Nachrüstungen, aber auch bei Schiffswerften, um bei OEM-Verträgen präsent zu sein", schließt Franck Blanchard, der mit dieser Aufgabe in das Unternehmen eingetreten ist.
