Eine fast verdoppelte Fläche
Das Unternehmen Seaview Progress ist Anfang 2023 in neue Räumlichkeiten in Fréjus umgezogen. Der Händler, der sich auf die Ausrüstung von Freizeitbooten spezialisiert hat, verfügt nun über ein modernes Werkzeug, das seiner Tätigkeit gerecht wird, erklärt der Geschäftsführer Jean-Didier Martial. "Unsere alten Gebäude entsprachen nicht mehr den Anforderungen des Unternehmens. Wir ziehen von 600 m2 auf 1100 m2 um, in völlig neue, für uns gebaute Räumlichkeiten, bleiben aber im selben Gewerbegebiet, 500 Meter von der alten Adresse entfernt."
Eine Produktionsaktivität
Die neuen Räumlichkeiten bieten auch die Möglichkeit, das Spektrum der Aktivitäten von Seaview Progress weiter auszubauen. Neue Marken sollen im Laufe des Jahres 2023 angekündigt werden, während andere an Stärke gewinnen. Die textilen Fendertex-Fender, die bislang nur vertrieben wurden, werden künftig von Seaview Progress selbst ausgestattet. Das Zubehör und die Endnähte werden in Fréjus aus den gestrickten Schläuchen der Marke hergestellt. Dafür wurden 100 m2 für die Näherei eingerichtet, neben 1.000 m2 für Logistik und Büros.
Laufende Rekrutierung
Angesichts eines anspruchsvollen Marktes verstärkt Seaview Progress seine Teams. Das Unternehmen beschäftigte zu Beginn des Jahres 2023 rund 15 Mitarbeiter und setzt sich ein ehrgeiziges Einstellungsziel, um bereits im Sommer 2023 rund 20 Mitarbeiter zu beschäftigen. Jean-Didier Martial präzisiert: "Unser Ziel ist es, dem Markt voraus sein zu können und ihn nicht mehr zu erleiden, wobei wir bei einer qualitativen Produktauswahl bleiben. Wir stellen eine Person im Vereinigten Königreich, einen Exportkaufmann in Frankreich, eine Person in der Logistik und eine weitere in der Verwaltung ein."
Das Marktumfeld bleibt für die Führungskraft positiv, die abschließend feststellt: "Die Beschaffungsproblematik ist geringer als früher, weil wir gelernt haben, ihr zuvorzukommen und lange im Voraus zu bestellen. Und bei Spitzenprodukten wie PSS, die von unseren Partnern in den USA hergestellt werden, haben wir es geschafft, zu investieren und zunehmend autonom zu sein."
