Eine Entscheidung, die die Bootsbranche zufrieden stellt
Wie wir am 25. März angedeutet haben, wollte die Regierung im Januar 2017 als Teil des Gesetzentwurfs über die Blaue Wirtschaft eine erweiterte Produzentenverantwortung (Extended Producer Responsibility, EPR) einrichten. Ziel ist es, Hersteller und Eigner in die Finanzierung des Lebensendes von Sportbooten einzubeziehen. Ein Öko-Beitrag wird vom Standort zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens gezahlt und ein Anteil an der Franchise übernommen.
Von den Fachleuten als unrealistisch angesehen, wurde dieser Kalender von allen Verbänden der Branche angeprangert. Von den Mitgliedern auf beiden Seiten wurde die Angst gehört und das Inkrafttreten auf den 1. Januar verschoben äh januar 2018, nach den Präsidentschaftswahlen. Die Fédération des Industries Nautiques freut sich, dass sich die gewählten Vertreter von der parteiischen Logik lösen konnten.
Start von Impaktstudien
Die Studien werden von ADEME und APER (Association pour la Plaisance Eco-Responsable) durchgeführt, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf den gesamten Sektor unter Berücksichtigung der Besonderheiten der verschiedenen Navigationsbecken zu bewerten.
Und 2018?
Nun wurde der Bitte um Begnadigung der Fachleute der nautischen Industrie entsprochen, was sind die nächsten Schritte? Der Prozess der Reflexion über die Dekonstruktion wurde vor einigen Jahren eingeleitet. APER wurde 2009 auf Anregung von FIN gegründet. Ohne den Abschluss der Auswirkungsstudien vorwegzunehmen, können wir uns vorstellen, dass die Folgen für Hersteller und Eigentümer finanziell schwerwiegend sein werden. Es ist jedoch notwendig, die Käufer neuer Boote, die oft reicher sind als der letzte Eigentümer, der für das Recycling verantwortlich ist, in die Kosten des Recyclings einzubeziehen.
Wir wissen seit Jahren, dass es notwendig ist zu handeln, aber die Strukturierung des Rückbau- und Recyclingsektors ist schwer zu erreichen. Warum ist es Haushaltsgeräten gelungen, eine Öko-Beteiligung einzurichten, und das Bootfahren erfordert immer eine Verzögerung? Nun, da letzteres erreicht ist, warten wir ungeduldig auf die konkreten Vorschläge der APER, damit der Segler, der Besitzer eines Bootes am Ende seines Lebens, es auf umweltfreundliche Weise und zu einem vernünftigen Preis loswerden kann.