Formen zur Reinigung des Yachthafens von Cesme

Formen auf einem Hafeneingangsschild

Der türkische Yachthafen von Cesme experimentiert mit der Einführung von Wildmuscheln zur Bekämpfung der Wasserverschmutzung in seinen Becken. Diese von der Firma Camper & Nicholsons Group durchgeführten Tests eröffnen Perspektiven für den ökologischen Betrieb von Yachthäfen und eine nachhaltige Entwicklung in der nautischen Industrie.

Mediterrane Muscheln zur Reinigung des Yachthafens

Der Yachthafen von Cesme in der türkischen Region Izmir, gegründet vom britischen Luxushafen-Spezialisten Camper & Nicholsons und der IC Holding, startet ein beispielloses Experiment im Wasserqualitätsmanagement. In Zusammenarbeit mit der Aqua Group und der Aquakulturfakultät von Dokuz Eylul werden die Hafenteams Muscheln in die Becken einbringen. Die Schale ist bekannt für ihre Filtrationsleistung, die während der gesamten Aufschlussphase bis zu 150 Liter erreichen kann. Unter Ausnutzung dieses Phänomens muss das System eine Regulierung der Wasserqualität im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung ermöglichen.

Wissenschaftliche Begleitung

Der erste Betrieb dieser Art in Europa, die Versuche werden von Wissenschaftlern überwacht. Seit dem Start der Kampagne wurden 100 Beutel Muscheln in den Hafen gebracht. Forscher der Dokuz Eylul Universität werden den Schwermetallgehalt von Muscheln regelmäßig überwachen und nach dem ersten Jahr einen Bericht veröffentlichen.

Versuche, die dem Sektor zugute kommen werden

Can Akaltan, Direktor des Hafens von Cesme, freut sich über die Zusammenarbeit mit unserem Kollegen Bahar Öztürk. "Wir freuen uns, dieses Projekt zu leiten und wollen ein Vorbild für türkische und europäische Unternehmen werden. Wenn wir Erfolg haben, werden wir diese Methode allen Yachthäfen empfehlen."

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