Mobile elektrische Endgeräte als Ersatz für Stromaggregate
Der niederländische Energiekonzern Skoon entwickelt mobile Stromversorgungssysteme. Batterieparks, die in speziell entworfenen Containern gelagert werden, liefern als Alternative zu Generatoren temporäre Installationen bei Veranstaltungen oder auf Baustellen. Die Container werden regelmäßig ersetzt und mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen aufgeladen. Das Skoon-Cloud-Angebot ermöglicht es Unternehmen, sich zusammenzuschließen, um das System gemeinsam zu mieten.
Mobile Stationen für Elektroboote
Skoon hat beschlossen, sein Konzept auf den maritimen und nautischen Sektor anzuwenden. Ein erster Test fand 2018 an Bord eines Binnenschiffs zwischen Rotterdam und Hengeldoin statt. Der elektrische Antrieb wurde vollständig von einem 600kWh Skoonbox-Container angetrieben, der am Ende der Reise durch einen neuen, aufgeladenen Container ersetzt wurde. Nach diesem erfolgreichen Maritimisierungsversuch beschloss Skoon, in Partnerschaft mit dem Hafen von Amsterdam, an der Spitze der Entwicklung der Elektromobilität mit dem Ziel der Null-Emission im Jahr 2050, einen neuen Betrieb einzurichten. In der Saison 2020 wird ein mit Skoonbox ausgestatteter Frachtkahn die Kanäle von Amsterdam kreuz und quer durchqueren. Es wird insbesondere die zahlreichen elektrischen Kreuzfahrtschiffe der Stadt mit Strom versorgen, die auch für Vergnügungsschiffe zugänglich sind.
Leichtere Infrastruktur zur Förderung der Entwicklung von Elektrobooten
Die Einrichtung permanenter Ladestationen in den Jachthäfen kann zunächst teuer sein. Die von Skoon Energy entwickelte Initiative könnte eine interessante, umkehrbare, wenig belastende und weniger teure Alternative sein, um die Nachfrage nach Elektrobooten zu testen und zu stimulieren. Die Ausstattung bietet den Jachthäfen die Möglichkeit, sich in Richtung des Mobilitätsgesetzes der französischen Nationalversammlung zu bewegen, das folgende Anforderungen stellt ein Raumkontingent für Elektroboote .
