Ein Krisenstab auf Departement-Ebene
Die großen Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie auf die Tourismusindustrie wurden auf nationaler Ebene schnell deutlich. Der Tourismus und seine nautische Dimension spielen im Finistère eine wichtige Rolle. Die Gebietskörperschaft und die für den Sektor zuständige Finistère-Agentur360 richteten daher bereits in der Zeit der Eindämmung einen Krisenstab ein. "Wir haben die staatlichen Dienste, die für die Gesundheitsprotokolle zuständig sind, und die verschiedenen Akteure des Tourismussektors, insbesondere die nautischen Zentren, zusammengebracht. Auf diese Weise konnten bereits Maßnahmen zur Dekontaminierung ergriffen werden, wie z.B. die Wiedereröffnung von Stränden mit der Förderung dynamischer Strände oder mit Jachthäfen, damit der Zugang mit der Freiheit der Schifffahrt zusammenfällt", erklärt Michaël Quernez, Präsident des Finistère 360.
Mehr als 100.000 Euro zur Unterstützung von Wassersportanlagen
Aber die Begleitung musste über die Entgrenzung hinausgehen. Die Gemeinschaft hat daher Mittel freigegeben, um den nautischen Zentren langfristig zu helfen. "Die nautischen Zentren waren von der Krise sehr stark betroffen. Sie sind das ganze Jahr über für Gruppen oder Klassen geöffnet. Das wirtschaftliche Gleichgewicht hängt nicht nur von der Hochsaison ab, die glücklicherweise gut zu laufen scheint. Es wird frische Luft und sportliche Betätigung erwartet, und aus diesem Grund kreuzen die nautischen Zentren alle Kästchen an. Aber man muss an die Flügel der Saison und den Beginn des neuen Schuljahres denken. Die Abteilung ist zuständig für die Solidarität und insbesondere für den Schutz von Kindern und Minderjährigen, die Behinderten... Wir haben daher mehr als 100.000 Euro freigegeben, um die Verbindung zwischen diesen Gruppen und den nautischen Zentren durch den Kauf von Dienstleistungen tageweise oder länger herzustellen. Wir denken auch schon an die Allerheiligen- oder Weihnachtsfeiertage", erklärt der gewählte Abgeordnete.
Beschleunigung der dematerialisierten Kommunikation
Die übrigen Aktionen betreffen die allgemeine Kommunikation über das Tourismusangebot. Die Programme wurden beschleunigt. Zur Hervorhebung der Navigationsbecken des Finistère wurden sensible, illustrierte Karten verschickt. Das für später geplante Finistère-Pass-System wurde auf den 10. Juli 2020 vorgezogen. Diese Website präsentiert die touristischen Angebote des Departements und ersetzt die aus gesundheitlichen Gründen entfernten physischen Displays. Es lässt einen großen Raum für nautische Dienstleister und Bootsvermieter.