Ein strategisches Update im Jahr 2021
Uship erlebte ein arbeitsreiches Jahr 2021. Geprägt im Februar 2021 von einem aktionärswechsel und der Gründung einer Holdinggesellschaft mit dem Namen Sea Sail Ship war das Geschäftsjahr ein Jahr des Übergangs und der Festlegung neuer strategischer Schwerpunkte. "Im Februar änderte sich die Aktionärsstruktur mit dem Eintritt von drei Fonds und den wichtigsten Führungskräften. Wir beendeten das Jahr, indem wir den neuen Aktionären mit einem Umsatzwachstum von +22 % zeigten, was wir können. Dies ermöglichte es, die Entscheidungen zu festigen und die im Businessplan bereits angedachten strategischen Achsen im Ausschuss zu Beginn des neuen Jahres zu priorisieren. Die erste war die Einstellung eines Netzwerkanimators, was bereits geschehen ist. Die zweite war die Entwicklung im Mittelmeerraum mit der bevorstehenden Einstellung eines Entwicklers für Spanien. Und drittens das externe Wachstum", erklärte der Geschäftsführer von Uship und Sea Sail Ship, Stephan Serra.
Verschiedene Wege zur nautischen Diversifizierung
Hinsichtlich des externen Wachstums werden unterschiedliche Annahmen zugrunde gelegt. Opportunismus ist die Leitlinie. Zum jetzigen Zeitpunkt werden natürlich noch keine Namen bekannt gegeben, aber 2022 könnten Ankündigungen kommen. "Es kann sich um eine Minderheitsbeteiligung handeln, aber auch um eine vollständige Übernahme. In Bezug auf die Geschäftstätigkeit denken wir insbesondere an den Vertrieb, mit Großhändlern in Frankreich oder im Ausland, aber auch an Dienstleistungen, die wir unseren Mitgliedern hinzufügen können. Alles muss auf jeden Fall zum Vorteil unserer Mitglieder geschehen, z. B. durch bessere Preisbedingungen oder Exklusivrechte... Es gibt eine Gruppenlogik und nicht nur eine Kapitalverbindung. Die Holding soll bewährte Praktiken verbreiten", veranschaulicht Stephan Serra.
Auf die Frage nach seiner Position gegenüber Alliance Marine, der Eigentümerin seines Hauptkonkurrenten Accastillage Diffusion und ebenfalls Vertriebshändlerin, macht er keinen Hehl aus seinem Wunsch, die Beziehungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. "Wir werden heute von internationalen Marken angesprochen, die auf den französischen Markt kommen, aber nicht nur bei Uship verkauft werden wollen. Indem wir Händler sind, könnten wir morgen eine Gegenseitigkeit mit Alliance Marine schaffen, von der wir heute ein wenig Material kaufen", stellt er fest.
