Finanzierung von Ladestationen für Elektroboote
Avere France, eine öffentliche Einrichtung, die mit der Unterstützung der Entwicklung der Elektromobilität beauftragt ist, ist Träger des Advenir-Programms. Durch verschiedene Maßnahmen wird die Einrichtung von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge finanziell unterstützt. Zum ersten Mal bietet Avere France ein Programm für Elektroboote an.
Im Rahmen ihres Projektaufrufs finanziert die Avere France zwei Arten von Ladestationen:
- Öffentliche Ladestationen, die für alle Boote mit Elektroantrieb zugänglich sind
- Private Ladestationen, die einem Unternehmen gehören und für die eigene Bootsflotte bestimmt sind.
So können sich z. B. Betreiber von Sporthäfen oder Bootsverleiher bewerben.
Genaue Bedingungen
Der Plan zielt auf Boote ab, die elektrische Energie für ihren Antrieb nutzen.
Der Kai oder der Platz am Steg muss für Elektroboote reserviert werden.
Die Einrichtungen müssen natürlich die verschiedenen regulatorischen Kriterien erfüllen
Ein zu verteilender Gesamthaushalt
Der Projektaufruf ist mit einem Budget von 450.000 Euro ausgestattet. Der Betrag wird unter den verschiedenen Projekten aufgeteilt, die von der Avere France ausgewählt wurden. Der Finanzierungsanteil darf 50 % der Gesamtsumme nicht überschreiten und hängt von der Ladeleistung ab:
- Privates Projekt: 7,4 bis 43 kW Wechselstrom, bis zu 960 Euro pro Ladepunkt
- Öffentliches Projekt: von 7,4 bis 11 kW Wechselstrom, bis zu 1.700 Euro pro Ladepunkt
- Öffentliches Projekt: von 12 bis 43 kW Wechselstrom, bis zu 2.200 Euro pro Ladepunkt
Für den Anschluss an das Netz ist eine Ergänzung möglich.
Die Anträge müssen bis zum 30. März 2023 eingereicht werden, damit die Vergabe im April 2023 erfolgen kann.