Redaktion / Eine Bootsmesse ist in erster Linie ein Fest für Freizeitkapitäne!

Wie viele Fachleute ist auch das Redaktionsteam gerade von der Boot Düsseldorf zurückgekehrt, eine gute Gelegenheit, um sich einige Fragen zur Definition einer Bootsmesse zu stellen.

Segler zum Träumen bringen

Auf der Boot Düsseldorf versammelte sich wieder einmal ein Großteil der europäischen Wassersportgemeinschaft. In einer Zeit, in der Wassersportmessen in Bezug auf die Besucherzahlen unterschiedlich erfolgreich sind, ist es immer interessant zu sehen, welche Rezepte die einzelnen Messen haben, um die Besucher zu verführen. Während die Messen zu Wasser es leichter haben, Bootsfahrer an den Wasserrand zu locken, müssen die Indoor-Messen auf Aktivitäten setzen. Und auch dieses Jahr bot die Boot wieder zahlreiche davon an, von der Tauchtaufe und Meerjungfrauen-Show in durchsichtigen Pools über eine Kanufahrt auf einem künstlichen Fluss bis hin zu einem Refit-Bereich mit Workshops oder der Vorführung von Wingfoil. Diese Animationen, gepaart mit der Vielfalt der angebotenen Boote, hatten das Zeug dazu, den Segler und seine Familie zum Träumen zu bringen. Und jeder weiß der Traum ist der erste Motor des Wassersports .

Aussteller an Bord nehmen

Und damit die Boote da sind, braucht man Aussteller. Auch hier wissen die Deutschen, wie man eine Veranstaltung festlich gestaltet. Der Ausstellerabend ist eine Institution. Mit seinen Konzerten, zahlreichen Essensständen und Bars ist das von der Messe Düsseldorf organisierte Treffen ein voller Erfolg. Sie schafft Verbindungen zwischen den Ausstellern und erhält den festlichen Aspekt einer Bootsmesse aufrecht. Ein Rezept, das auf den ersten Blick rentabel ist und funktioniert!

Ob drinnen oder auf dem Wasser, eine Bootsmesse muss ein Fest sein!

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