Die Freizeitschifffahrt hybridisieren
Bei der Entwicklung seiner einziehbaren Elektroantriebe hat sich BlueNav dafür entschieden, einen anderen Weg als die großen Akteure auf dem Markt zu gehen. Zwischen den Herstellern von Antrieben für rein elektrische Boote und den Inboard-Hybridlösungen, die oft imposant und komplex zu implementieren sind, wählt BlueNav eine differenzierende Lösung, um Boote zu hybridisieren, indem es den BlueSpin, einen azimutalen und einziehbaren Antrieb, hinzufügt. Hervé Frouin, technischer Direktor und Gründer, fasst die Vorteile zusammen: "Man behält den Wow-Effekt der Stille beim elektrischen Segeln, die Möglichkeit, mit Respekt vor außergewöhnlichen Orten zu segeln, und dazu noch die Manövrierfähigkeit, die es ermöglicht, auf der Stelle zu drehen und dabei bei Bedarf die Geschwindigkeit und Reichweite des Verbrennungsmotors beizubehalten. Es gibt keine Abstriche bei der Leistung"

Eine einfache Plug&Play-Lösung
Die Integration der elektrischen Lösung von BlueNav wurde so einfach wie möglich gestaltet, um Plug&Play zu ermöglichen. So kann der Fachmann ein Boot einfach hybridisieren, ob es sich nun um die Umrüstung eines Bootes mit Verbrennungsmotor auf Hybridantrieb im Rahmen eines Nachrüstungsprojekts handelt, wobei die Außenmodule auf der Schalttafel wenig Platz einnehmen, oder um ein Projekt für ein neues Hybridboot mit Außen- oder Innenborder, das von Anfang an geplant wird.

Auch für den Bootsfahrer ist die Lösung einfach. Mit einem einzigen Knopfdruck kann man zwischen Elektro- und Verbrennungsmodus wechseln, ohne dass sich der Bootsführer um irgendetwas kümmern muss. Hervé Frouin betont: "Ein Knopfdruck und man fährt wieder mit seinem gewohnten Boot"

Begleitung auf dem Weg zu einer respektvollen Freizeitgestaltung
BlueNav, das 2024 in sein fünftes Jahr geht, beschäftigt fast 50 Mitarbeiter. Mit der Gründlichkeit und Strukturiertheit eines jungen Industriellen etabliert sich die Marke mit einem etablierten Netzwerk mit über 20 Ländern weltweit auf dem Markt und sieht in ihrem Angebot ein Mittel, um den Übergang der Freizeitschifffahrt zu beschleunigen, wie ihr Gründer erklärt : "Die Kunden denken anfangs, dass sie 20 % der Zeit mit einem Elektroantrieb fahren werden, und tun es schließlich 70 % der Zeit. Das ist Teil der veränderten Erwartungshaltung der Bootsfahrer und des Weges zu einem respektvolleren Bootfahren. Mit dem Elektroantrieb wechselt man das Register, um in Harmonie mit der Natur, mit Respekt, in Wohlbefinden und Geselligkeit zu segeln."