Chantier de l'Arsenal: eine neue nachhaltige Produktionsstätte für Maxi-Katamarane

Angesichts der aktuellen Umweltherausforderungen setzt Chantier de l'Arsenal mit der Errichtung einer neuen Produktionsstätte in La Pallice, in der Nähe von La Rochelle, auf Innovation und ökologische Verantwortung. Das 3.800 m² große Gebäude wurde als Plusenergiegebäude konzipiert und verfolgt einen nachhaltigen Ansatz, indem es biobasierte Materialien, bioklimatische Technologien und eine Energieautonomie dank Photovoltaik integriert. Ein Fortschritt, der den Willen der Werft belegt, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig ein hohes Leistungsniveau beim Bau von Maxi-Katamaranen aufrechtzuerhalten.

Ein weiterer Schritt hin zu einer umweltbewussten Schifffahrt

Die auf den Bau von maßgeschneiderten Maxi-Katamaranen aus Verbundwerkstoffen spezialisierte Werft Chantier de l'Arsenal erreicht mit der bevorstehenden Eröffnung einer 3.800 m² großen Produktionsstätte in La Pallice, in der Nähe von La Rochelle, einen neuen Meilenstein. Der neue Standort wurde als Plusenergiegebäude konzipiert und verkörpert das Umweltengagement der Werft und ihr Bestreben, Leistung und Nachhaltigkeit im Bootsbau zu vereinen.

Eine Werft, die auf die Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks ausgelegt ist

Das Projekt basiert auf der massiven Verwendung von biobasierten Materialien, um den CO2-Fußabdruck der Baustelle zu begrenzen. Das Gebäude wird hauptsächlich aus Holz und natürlichen Materialien wie Holzfasern und Lehm für die Isolierung der Wände gebaut, wodurch die Verwendung von Beton und Stahl verringert wird. Dieser Ansatz ist Teil des Ökodesigns, das darauf abzielt, die Umweltauswirkungen des Baus zu minimieren.

Ein bioklimatisches Design zur Begrenzung des Energieverbrauchs

Die Architektur des Standorts integriert bioklimatische Prinzipien, die die thermische Trägheit und die natürliche Belüftung begünstigen. Die Heizung durch Geothermie und die hocheffiziente LED-Beleuchtung werden den Energieverbrauch senken und so die Notwendigkeit von Klimaanlagen eliminieren. Diese technischen Entscheidungen übertreffen die Anforderungen der Wärmevorschriften RT 2012 und garantieren ein nachhaltiges und leistungsstarkes Gebäude.

Bevorzugte lokale Materialien und Dienstleister

Im Sinne eines kurzen Kreislaufs setzt die Werft auf lokale Materialien und Partner. Das verwendete Holz wird hauptsächlich aus französischen Wäldern stammen, und die biobasierten Farben werden aus in der Bretagne geernteten Algen gewonnen. Zusätzlich wurde das Umweltberatungsbüro 180° aus Rochefort mit seinem Fachwissen im Bereich nachhaltige Technik beauftragt. Diese strategische Entscheidung ermöglicht es, die lokale Wirtschaft zu fördern und gleichzeitig die mit dem Transport der Materialien verbundenen CO2-Belastungen zu reduzieren.

Energieautonomie durch Photovoltaik

Das Gebäude wird mit 900 m² photovoltaischen Solarzellen ausgestattet, die mehr Energie erzeugen, als die Werft benötigt. Diese Energieautonomie ist Teil des Gesamtprojekts, das darauf abzielt, die Produktion von Maxi-Katamaranen umweltfreundlicher zu gestalten. Eine Initiative, die mit der Entwicklung des Wassersportsektors hin zu nachhaltigeren Lösungen im Einklang steht.

Optimiertes Management von Böden und natürlichen Ressourcen

Die Gestaltung der Baustelle beinhaltet auch Überlegungen zum Umgang mit Böden und Wasserressourcen. Durch die Begrenzung der versiegelten Flächen fördert die Baustelle die natürliche Versickerung von Wasser und trägt zur Verringerung des städtischen Wärmeinseleffekts bei. Ein globaler Ansatz, der den Willen widerspiegelt, die Wassersportindustrie an die aktuellen Umweltherausforderungen anzupassen.

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