Alka Marine Solutions: Ein Wartungsstützpunkt für Service-Schiffe

Das erste Unternehmen, das sich niederlässt, ist Alka Marine Solutions das Unternehmen hat sich auf die Wartung und Entwicklung von Service-Schiffen, insbesondere für Offshore-Windkraftanlagen, spezialisiert. Das Unternehmen, das derzeit in Montoir-de-Bretagne (Loire-Atlantique), Versailles (Yvelines) und Lausanne (Schweiz) ansässig ist, hat eine 300 m² große mechanische Werkstatt für 126.000 Euro erworben.
Mit diesem neuen Standort will Alka Marine Solutions eine Wartungsbasis schaffen, die sich der Instandhaltung von Schiffen widmet, die im Ärmelkanal, im Atlantik und im Mittelmeer operieren. Mit dieser Expansion will das Unternehmen seine Operationen zentralisieren und seine Verankerung an der bretonischen Küste stärken. An diesem Standort sollen acht Arbeitsplätze geschaffen werden, die zur lokalen wirtschaftlichen Dynamik beitragen werden.
Bord à Bord: verstärkte Produktionskapazität

Das zweite Unternehmen, das in die ehemaligen Räumlichkeiten von Sibiril zieht, ist Rand zu Rand das Unternehmen ist eine Werft, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von Aluminiumbooten spezialisiert hat. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Plestin-les-Grèves (Côtes-d'Armor) und beschäftigt derzeit 34 Mitarbeiter. Sie erwarb eine 580 m² große Gusswerkstatt für 232.000 EUR.
Diese neue Anlage ist eine Antwort auf das Wachstum von Bord à Bord, das seine Kapazitäten bereits durch die Übernahme des Unternehmens Amares in Guimaëc im Jahr 2023 erweitert hatte. Von nun an wird die Werkstatt in Carantec dazu dienen, einen Teil seiner Produktion auszulagern, wobei die Leistung schrittweise gesteigert werden soll. Bis 2028 sollen am Standort sechs neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Ein strategischer Meeresstandort

Der Erwerb dieser Räumlichkeiten durch Alka Marine Solutions und Bord à Bord zeugt von der Attraktivität des Standorts Carantec für die Schifffahrtsindustrie. Da er über einen direkten Zugang zum Meer verfügt, bietet er ideale Bedingungen für Wartungs- und Produktionsaktivitäten von Schiffen.
Was das letzte Gebäude mit einer Fläche von 940 m² betrifft, so laufen derzeit Verhandlungen mit potenziellen Käufern. Laut Morlaix Communauté soll es in zwei Lose aufgeteilt werden, um den Bedürfnissen des Marktes besser gerecht zu werden.
Mit diesen Neuzugängen gewinnt die ehemalige Sibiril-Werft wieder an industrieller und nautischer Dynamik und bestätigt die Stellung von Carantec als attraktiver maritimer Pol in der Bretagne.