Lampuga, das elektrische Surfbrett feiert sein großes Comeback

Lampuga-Stand auf der Boot Düsseldorf © Bateaux.com

Die deutsche Firma Lampuga vermarktet elektrische Surfbretter über drei Modelle. Nach einem Start im Jahr 2015 und einem Konkurs im Jahr 2017 stand sie wieder im Rampenlicht der Boot Düsseldorf. Neues Team, neuer Standort, neues Design und neue Technik für einen neuen Start.

Konkurs und gerichtliche Liquidation

Im Jahr 2011 beginnt Gründer Benjamin Köhnsen mit der Entwicklung seines elektrischen Surfboards in Hamburg. Drei Jahre später kommt das erste Lampuga"Boost" Board auf den Markt. Möglich wurde dieses Projekt durch eine Crowfunding-Kampagne, die 820.250 Euro einbrachte. Im November 2016, ein Jahr nach seinem erfolgreichen Fundraising, erhielt er eine Neuinvestition von 3,5 Millionen Euro vom Baukonzern Weseinburger unter der Leitung von Nicolai Weisenburger. Kapital, das nicht ausreicht, um das Unternehmen im April 2017 vor dem Konkurs zu retten.

Denn defekte Komponenten zwingen das Unternehmen, mehrere Millionen Euro in Reparatur und Logistik zu investieren. Doch das Unternehmen, das die Marke vertritt - die Sashay GmbH - weist den Konkurs zurück und erklärt nur einige finanzielle Probleme. Das Unternehmen geht in die Insolvenz.

Lampuga wurde im Juni 2017 von der Sophia Verwaltungs GmbH, einer Tochtergesellschaft der Weseinburger Baugruppe, nach einem Ausschreibungsverfahren erworben. Viele in- und ausländische Investoren hatten sich ebenfalls beworben, doch der Insolvenzverwalter war der Ansicht, dass der Baukonzern das beste Angebot gemacht hatte. Ein Geschenk des Himmels für den Investor, der bereits mehrere Millionen Euro investiert hatte, um das Unternehmen umzudrehen.

Seitdem wird Gründer Benjamin Köhnsen durch Nicolai Weseinburger ersetzt. So feierte die Gruppe Lampuga ihr großes Comeback an der Spitze der Bühne, auf dem Boot von Düsseldorf. Die Marke hatte auch alles geplant, um mit einem riesigen und modernen Designstand, einem großen Personal und vielen ausgestellten Modellen zum Reden zu bringen.

Eine große Rückkehr zur Boot Düsseldorf

Das deutsche Unternehmen mit Sitz in Rastatt bietet mit einer neuen Geschäftsführung und neuen Mitarbeitern ein völlig neues Sortiment an Elektro-Surboards an "An der Basis bestand die Strecke aus 4 Modellen, wir überarbeiteten ein wenig das Design, aber wir überarbeiteten besonders das elektrische System, die Batterien, die Autonomie und schlagen jetzt zwei Modelle für das Vergnügen und ein professionelles Modell für die Küstenwache vor" erklärt Romina Ruoß, Pressesprecherin der Marke.

Die Produktion wurde näher an die französische Grenze gebracht, aber die Platten sind immer noch"made in germany", elektrisch und vor allem emissionsfrei

"Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2018. Wir haben ein tolles Produkt entwickelt und wollen es der Welt präsentieren. Unser Ziel ist es, unseren Kunden ein umweltbewusstes Erlebnis mit großem Segelvergnügen zu bieten. Dank ihres emissionsfreien Antriebs sind die Boards überall einsetzbar, unabhängig von Wellen und Wind." erklärt Nicolai Weseinburger, Geschäftsführer von Lampuga.

Erfreuliche Aussichten

Das Unternehmen hofft auf eine schnelle Erholung dank der positiven Aussichten, wie der Verwalter des Verkaufs erklärt Es gibt eine starke Nachfrage auf der ganzen Welt für diese Art von Produkten." erklärte er Ende 2017. Mit einem neuen Manager in Business Management und Entwicklung arbeitet das neue Team an der Entwicklung neuer Modelle für die kommenden Jahre.

Für die 600 Personen, die über die Seedmatch Crowfunding-Plattform mehr als 800 000 ? investiert haben, sieht die Zukunft weniger sicher aus. Das ist richtig, "Rückzahlungsansprüche sind nachrangige Forderungen, deren Befriedigung im Insolvenzverfahren oder innerhalb mehrerer Jahre unwahrscheinlich ist." erklärt der Administrator.

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