Zodiac Nautic bietet sich Anonymous SUP an
Der weltweite Spezialist für Schlauchboote und halbstarre Boote Zodiac Nautic gab am 30. April 2018 die Übernahme von Anonym Sup. Das Unternehmen, gegründet in Hossegor, einem Mekka des europäischen Surfens, von 4 Freunden, entwickelt und vertreibt eine Reihe von starren und aufblasbaren Paddeln.
Eine strategische Entscheidung
"Obwohl bescheiden, ist diese Akquisition für uns als Teil unserer Lifestyle-Positionierung wichtig, was sich in unserem neuen Slogan Keep Exploring widerspiegelt", erklärt Dominique Heber-Suffrin, CEO von Zodiac Nautic. "Es liegt in den Genen von Anonymous SUP, die uns ihr Wissen für die Entwicklung von Produkten im Skisport einbringen werden."
Technologie- und Geschäftsteilung
Dank seiner Geschichte und Erfahrung in der nautischen Industrie, hat Zodiac eine Beherrschung der Schlauchboottechnik erworben, wie z.B. den"Drop Stitch", der bei der Herstellung von Schlauchbooten weit verbreitet ist. Sein 100% geschweißtes Herstellungsverfahren, ohne Kleber oder Lösungsmittel, begrenzt den ökologischen Fußabdruck. Dieses Know-how will der Toulouser Hersteller auf Anonym SUP übertragen, das seinerseits seine spezifischen Entwicklungen für den Schneesport, wie die aufblasbaren Paddel der Marke Goliath, mit Scheren teilen kann.
"Kommerziell sind wir auch erfreut, unserem Zodiac-Netzwerk eine Diversifizierung anbieten zu können, indem wir SUP-Boards für unsere Boote anbieten", fügt Dominique Heber-Suffrin hinzu.
Reflexion über die Zukunft der Marke und der Produktion
Die Zukunft der Marke Anonym SUP muss untersucht werden, so der CEO von Zodiac Nautic. "Die Markenstrategie wird überprüft. Das Ziel ist, dass 1+1 mehr als 2 macht." Er präzisiert, dass Paddelbretter mit dem Stempel Zodiac, deren Boote an Surfspots in Kalifornien oder Australien bekannt sind, sicherlich Käufer verführen würden.
Die im Baskenland entwickelten aufblasbaren Paddel von Anonym SUP werden derzeit in China hergestellt. Auf die Frage nach einer industriellen Synergie mit Zodiac Nautic ließ Dominique Heber-Suffrin die Tür offen. "Ich hätte nichts dagegen, unserem Werk in Toulouse, das jetzt mit guter Produktivität arbeitet, einen Mehrwert zu bringen." Eine Wahl, die nur dem französischen Nautiksektor gefallen wird!