Bavaria Yachts sucht einen Investor für Juli 2018

Bavaria Yachts Konzession in Norwegen

Vier Wochen nach Bekanntgabe der Durchsetzung des Schutzverfahrens zieht die deutsche Werft Bavaria Yachts Bilanz und gibt ihren Zeitplan bekannt. Lieferungen, Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren... Update über die Situation.

Wiederaufnahme der Lieferungen

Bavaria Yachts ist am 20. April 2018 unter dem Schutz des deutschen Insolvenzgesetzes eingestiegen und informiert erstmals über seine Tätigkeit. Die deutsche Werft, ein Schwergewicht in der Welt des Yachtsports, gibt bekannt, dass sie die stabile Produktion wieder aufgenommen hat. Regelmäßige Lieferungen sind wieder angelaufen. In 2 Wochen verließen 30 Boote die Bavaria Werft in Giebelstadt, um den Händlern und Bootsfahrern anvertraut zu werden.

Aufrechterhaltung der Beschäftigung und Vereinbarung mit den Lieferanten

Auch die Bavaria Werft weist darauf hin, dass alle 600 Mitarbeiter noch beschäftigt sind. Zwischen Bavaria Yachtbau und seinen Hauptlieferanten wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die Lieferung zukünftiger Aufträge und die pünktliche Bezahlung der Rechnungen garantiert.

Ein Investor für Juli 2018

Parallel zur Aufrechterhaltung der industriellen Tätigkeit begann das neue Management von Bavaria Yachts mit der Suche nach Lösungen zur Finanzierung des Unternehmens. Tobias Brinkmann, der neue Restrukturierungsexperte im Vorstand, legt den Rahmen für die Investorensuche bis Juli 2018 fest. "Wir setzen die Tätigkeit fort und beabsichtigen, die nächste Bestellsaison mit einem neuen Investor zu beginnen. Wir haben bereits erste Interessenbekundungen erhalten und diskutieren aktiv mit potenziellen Investoren." Bavaria Yachts hat sich bei der Suche nach Investoren den Dienstleistungen von One Square Advisors angeschlossen.

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