Umsatz der Bénéteau-Gruppe wächst weiter
Die endgültigen Ergebnisse der Bénéteau-Gruppe für das Geschäftsjahr 2018-2019 weisen einen Umsatz von 1,336 Mrd. ? aus, was einer Steigerung von +3,8% entspricht. 1,143 Mrd. Euro kamen aus dem Bootsgeschäft, ein Plus von +4,6%. Das Wachstum des Unternehmens hat sich im Einklang mit dem Markt gegenüber dem Vorjahr mit +6,7% verlangsamt. Das Bootsgeschäft, das mit 53,5 % von Motoreinheiten dominiert wird, wird von zwei besonders dynamischen Sektoren getragen: Mehrrumpf-Segelyachten und Außenborder. Europa bleibt mit 51,5 % der Hauptmarkt der Bénéteau-Gruppe, gefolgt von Nordamerika mit 28,6 %. Letztere hat unter den Auswirkungen des Handelskrieges zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gelitten.
Internationalisierung des Marktführers in der Bootsbranche
Um ihre Position zu festigen, hat die Bénéteau-Gruppe 2018 die Marken Seascape und Delphia übernommen. Das Geschäftsjahr 2018-2019 stand im Zeichen der Integration, wobei insbesondere die Erfahrungen des polnischen Standortes von Ostroda Yachts, der seit mehreren Jahren zur Gruppe gehört, genutzt wurden. Die internationale Belegschaft der Bénéteau-Gruppe beträgt heute 2.835 von insgesamt 8.361 Mitarbeitern.
Die Bénéteau-Gruppe hat auch ihr industrielles Management internationalisiert, indem sie 2019 in ihrem Cadillac-Werk in den Vereinigten Staaten die ersten Boote der Marke Jeanneau baut und ihre Großsegler CNB Yachts nach Italien verlegt.
Neues Management verfeinert seinen strategischen Plan
Während seiner ersten öffentlichen Rede in Cannes 2019 kündigte Jérôme de Metz an, dass der zukünftige strategische Plan nicht überstürzt beschlossen werden würde. Dies wird durch den Inhalt des Tätigkeitsberichts bestätigt. Ohne die Einzelheiten offen zu legen, werden einige Richtlinien bestätigt. " Wir arbeiten hart daran. Sie basiert auf der einfachen, aber manchmal heiklen Idee, dass die Interessen der Gruppe über die Interessen der Marken oder Einheiten, aus denen sie besteht, gestellt werden. "sagt der CEO. Die Unterscheidung zwischen dem Markenportfolio und dem Industriewerkzeug sollte verstärkt werden.
