Gründung der RS Marine Group
Am Anfang war RS Sailing! Die britische Marke, die in den 1990er Jahren gegründet wurde, hat sich im Bereich des Leichtsegelns einen Namen gemacht. Doch seit kurzem hat die Werft begonnen, ihre Geschäftsfelder zu erweitern. Eine Reihe von Booten mit Elektromotoren, die als RS Electric Boats vermarktet werden, wurde ins Leben gerufen, und Mitte 2022 waren die Katamarane von Cheetah Marine an der Reihe, sich RS anzunähern. Im November 2022 schließlich brach Jo Richards, der Designer der Segelboote Pico, Vago, Bahia und Bug, die Brücken zum Konkurrenten Laser Performance ab und besiegelte einen Pakt mit RS, um diese in Segelschulen und darüber hinaus bekannten Jollen zu bauen und zu betreuen. Zu diesem Zweck wurde ein neues Unternehmen namens Ocean Play gegründet.
Daher war es für die RS-Führungskräfte an der Zeit, ihre Aktivitäten neu zu organisieren. Sie kündigten daher die Gründung einer Führungsgruppe mit dem Namen RS Marine Group an. Jon Partridge übernimmt die Leitung der neuen Einheit für die kommerziellen Aspekte, während Alex Newton Southon sich um die technischen Aspekte kümmern wird.
Synergien für Wachstum
Die Vertriebs- und Produktionsteams werden weiterhin nach den bisherigen Modalitäten arbeiten. Nur die Supportfunktionen werden zusammengelegt", erklärt Jon Partridge: "Alle Unternehmen werden ihre individuellen Identitäten behalten, während Funktionen wie Finanzen, Marketing, Design und Geschäftswachstum gemeinsam genutzt werden. Gemeinsame Motivationen wie Nachhaltigkeit werden in den Vordergrund gerückt, wenn die Gruppe expandiert und ihr stark erweitertes Netzwerk nutzt."
Die Gruppe betont, dass sie sich für die Zugänglichkeit der Schifffahrt für Menschen mit Behinderungen einsetzt. Die wirtschaftlichen Ambitionen sind stark. Die Gruppe strebt einen Umsatz von 25 Mio. GBP an, gegenüber 5 Mio. GBP im Jahr 2014 für RS Sailing.
