Eine mit HD Marine abgestimmte Übernahme
Die Gruppe Euro-voiles Riviera Plaisance, die mit ihren vier Werften und Konzessionen in den Departements Var und Alpes Maritimes vertreten ist, erweitert sich durch die Übernahme von HD Marine, das in Fréjus und Saint-Raphaël ansässig ist. Dazu schließen sich Bastien Infante und Mathias Coulomb mit Leopold Mandier, der HD Marine seit 10 Jahren leitet, zu einer Partnerschaft zusammen, über die sich Bastien Infante sehr freut: "Leopold ist seit zehn Jahren Geschäftsführer von HD Marine. Es handelt sich um den nautischen Zweig einer Industriegruppe, die von seinem Vater geleitet wurde, der seine Geschäfte neu organisierte. Léo kam zu uns und erklärte, dass er das Unternehmen übernehmen wolle, aber nicht allein. Das erschien uns sinnvoll. Die Marke HD Marine wird bleiben, sie hat eine echte Identität. Wir begleiten Leopold, weil es Synergien gibt. Es ist nicht Euro-voiles, das sich in Saint-Raphaël und Fréjus niederlässt"
Eine Kultur des Dienstes am Sportbootfahrer
Mit gemeinsamen Marken scheinen die Synergien zwischen Euro-voiles und HD Marine offensichtlich zu sein. Beide Marken verfügen über die Jeanneau- und die Prestige-Karte. Da Euro-voiles auch Lagoon vertreibt, erhält HD Marine in Fréjus und Saint-Raphaël auch die Karte der Marke für Mehrrumpfboote der Bénéteau-Gruppe. Außerdem behält sie ihre Karte für den Motorhersteller Yamaha.
Für Bastien Infante ist das Wichtigste die gemeinsame Dienstkultur. "HD Marine ist 40 Jahre alt und hat einen Park von über 4000 m2 für die Wartung von Booten. Es ist einer der größten Yamaha-Händler. Es gibt eine echte Servicekultur, wie Euro-voiles, das in erster Linie eine Werft ist, die auch schöne Marken verkauft. Ich war schon immer der Meinung, dass man zuerst einen guten Service braucht und dass es dann einfacher ist, Boote zu verkaufen"
Synergien zwischen Konzessionen
Durch die Zusammenlegung von Euro-voiles und seinen 45 Beschäftigten, Riviera Plaisance und seinen 15 Beschäftigten und nun den 12 Beschäftigten von HD Marine beschäftigt die Gruppe über 70 Personen. Dies ermöglicht ihr, ihre Kompetenzen und Mittel zu erhöhen, wie ihr Leiter abschließend erklärt: "Wie man in der Automobilbranche sieht, ist es besser, Synergien zu finden. Wir Bootskonzessionäre sind kleine Handwerker. Wenn man klein ist, kann man sich nicht strukturieren und Verantwortliche für Kommunikation oder Personalwesen haben. Wenn wir uns zusammenschließen, wird uns das ermöglichen, die Kommunikation, das Controlling und all diese Funktionen zu professionalisieren."
